Firmung
Sakrament der Bestätigung und Beglaubigung der Taufe
Die Firmung steht in Verbindung zum Sakrament der Taufe, mit dem es in der Frühzeit des Christentums auch gemeinsam gefeiert wurde. In der Firmung wird der Empfänger des Sakramentes mit der Gabe des Heiligen Geistes besiegelt, um ihn in seinem Glauben an Christus zu bestärken, ihn in der Gemeinschaft der Kirche zu festigen (lat. firmare: festigen) und ihn zum Zeugnis in Wort und Tat intensiver zu verpflichten. Auf diese Weise ist die Firmung dem Pfingstfest ähnlich. Wird die Firmung nach der Eucharistie (Erstkommunion) gefeiert, kommt mit ihr die sakramentale Eingliederung des Christen (Initiation) in die Kirche an ihr Ende.
Nach Taufe, Erstkommunion und Firmung ist jemand ein Christ mit allen Rechten und Pflichten für seinen Auftrag in Kirche und Welt. Daneben ist in den letzten Jahrzehnten der Entscheidung, das Sakrament der Firmung zu empfangen, auch ein Bekenntnischarakter von Seiten des Firmlings zugewachsen. Entscheidet sich ein Christ, meist ein Jugendlicher, für die Firmung, so entspricht dies einer bewussten Entscheidung für den Glauben und einer Übernahme des Taufversprechens, das bei der Kindertaufe die Eltern und die Paten für das Kind abgegeben haben.
Terminabsprache für Jugendliche
Anmeldung und Information: Diakon Nikola Horst Kaya
mailto: diakon.kaya(ät)sankt-elisabeth-berlin.de
Anmeldungen für den nächsten Kurs: nach den Sommerferien
Beginn des Kurses: Novmber 2024
Terminabsprache für Erwachsene
Anmeldung: P. Thomas Grießbach OP
mailto: pfarrbuero(ät)sankt-elisabeth-berlin.de
(Mehr Informationen zur Dominikanischen Glaubensschule)